Tamara Polacek

Freischaffende Künstlerin Geboren und wohnhaft in Wien, am 6.5.1964 Ich selbst würde mich als „Spätberufene“ bezeichnen. Mit dem Malen begonnen habe ich 2018, in der „Kunst VHS“ in der Lazarettgasse. Je mehr ich mich mit dem Thema Acrylmalerei beschäftigt habe, je mehr habe ich Feuer gefangen. Mein bevorzugter Malstil ist Acryl abstrakt. Ich liebe Farben, das Spiel mit ihnen, egal ob pinselnd, spachtelnd, fließend, tropfend, schüttend oder wischend. Manchmal kombiniere ich mit Acrylspray oder lasse auch mal eine Rakel- oder Pouringtechnik einfließen in meine Bilder. Bevor ich mit dem Malen beginne, überlege ich mir die Farben und den Untergrund, ansonsten male ich prinzipiell ohne konkreten Plan und versuche aus spontan Entstandenem das Beste herauszuholen. Mit meinen Bildern möchte ich die Phantasie der Betrachter anregen, dass jeder seine Träume, seine Sichtweise darin wiederfindet. Ich wünsche mir, dass Menschen sich in Bilder verlieben und sie diese zu einem Teil ihres Lebens machen. Ein Bild kann jeden Tag wieder neu erfunden werden, allein durch die Betrachtung. Jedes Bild möchte eine Geschichte erzählen, möchte Aufmerksamkeit. Bilder gehören wertgeschätzt, Bilder gehören gezeigt, Bilder gehören an die Wand. Wohnen ist viel schöner mit Kunst an seiner Seite. Ausstellungen: „Arbeiten von SchülerInnen der KVH“: 2019 und 2020. „vienna art market (v.a.m.): Juli-August 2021, Oktober und Dezember 2021, Jänner 2022 Erste eigene Ausstellung: „Alte Schieberkammer“: November 2021, Titel „Feuer, Wasser, Luft & Erde“. Kunst ist für mich alles, was sich aus der Phantasie heraus einen Weg nach „draußen“ bahnt. „Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen“ (Johann Wolfgang von Goethe)